Arrangement-Hörproben

Pop-Song für Chor: Fields of Gold

Dieses Arrangement habe ich für den Psycho-Chor Jena geschrieben.

Mein Ziel war, ein gut singbares, und zugleich gut klingendes Arrangement zu schreiben, das den Song nicht eins zu eins zu übernimmt, jedoch den Charakter des Originals nicht aus den Augen verliert.


Eigener Song: Hey Ho

Mit dem Song Hey Ho habe ich versucht, den Charakter eines irischen Abschiedslieds einzufangen. Eine schöne gemeinsame Zeit geht zuende, und man verbringt den letzten Abend zusammen am Lagerfeuer, erzählt Geschichten, singt Lieder und trinkt natürlich das eine oder andere Getränk.

Den Octavians hat der Song so gut gefallen, dass ich für sie ein Arrangement davon geschrieben habe.

Bei so einem versierten Ensemble habe ich dann auch ein paar Finessen mit eingebaut, wobei es von dem Song auch deutlich einfachere Versionen für SATB und SAAM gibt.


Volkslied: ‘s Raachermannel

Gerade bei Volksliedern stellt sich die Frage, ob die Bearbeitung eher traditionell, oder eher modern sein soll. Welche Ästhetik ist gewünscht? Wie ist das übliche Repertoire des Ensembles?

Der Kammerchor der HfM Weimar, für den ich dieses Arrangement geschrieben habe, ist ein klassisches Ensemble, hauptsächlich zuhause in barocker und romantischer Chormusik.

Das Arrangement ist daher auch klassisch angelegt, wenn man ein Ensemble mit solch einem tollen Chorklang zur Verfügung hat, muss man ja auch damit arbeiten.


Volkslied modern: Veni veni Emmanuel

Seit einigen Jahren bearbeite ich jedes Jahr ein Weihnachtslied, wobei ich gerne versuche etwas auszureizen, wie weit eine Bearbeitung gehen kann.

Die Ergebnisse sind dann häufig für ein traditionelles Ensemble nicht wirklich umsetzbar, aber das ist hierbei auch erklärterweise nicht mein Ziel, ich finde es vielmehr spannend, wo mich eine Bearbeitung mit maximaler künstlerischer Freiheit hintreibt.


Neue Klassik: Libera Me

Diese Komposition entstand für ein Hörspiel-Projekt von Esther Bertram.

Ziel war es, eine mystische Hintergrundstimmung für das Finale des Hörspiels zu erzeugen, das ist auch der Grund für die sehr übertriebene Gesangs-Ästhetik.

Dadurch, dass das Ziel des Arrangements eine Audio-Produktion war, musste ich auch weniger Rücksicht auf gut singbare Stimmführung nehmen, als ich es bei einer Komposition für ein Ensemble getan hätte.